Archiv der Kategorie: Natur

Video: Andernach – die essbare Stadt

Die kleine Stadt Andernach am Rhein hat auf öffentlichen Brachen Nutzpflanzen angebaut: Weinreben, Salat, Tomaten – sogar Mangold und Kürbis wachsen am Schlossgarten in aller Öffentlichkeit. Und das Beste: Jeder darf ernten, was er mag! …

Siehe http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/videos/andernach-die-essbare-stadt-100.html

Das geheime Leben der Bäume

13_dasgeheimeLebenderBaeumeEin Buch von Peter Wohlleben: „Das geheime Leben der Bäume“

Verlags-Info: „Erstaunliche Dinge geschehen im Wald: Bäume, die miteinander kommunizieren. Bäume, die ihren Nachwuchs, aber auch alte und kranke Nachbarn liebevoll umsorgen und pflegen. Bäume, die Empfindungen haben, Gefühle, ein Gedächtnis. Unglaublich? Aber wahr! – Der Förster Peter Wohlleben erzählt faszinierende Geschichten über die ungeahnten und höchst erstaunlichen Fähigkeiten der Bäume. Dazu zieht er die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse ebenso heran wie seine eigenen unmittelbaren Erfahrungen mit dem Wald und schafft so eine aufregend neue Begegnung für die Leser: Wir schließen Bekanntschaft mit einem Lebewesen, das uns vertraut schien, uns aber hier erstmals in seiner ganzen Lebendigkeit vor Augen tritt. Und wir betreten eine völlig neue Welt“ …

Der Autor (geboren 1964) über sich:

“ … Aufgewachsen in Sinzig am Rhein studierte ich später an der Fachhochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg am Neckar. Es folgten zwei Jahrzehnte als Beamter in der Landesforstverwaltung Rheinland-Pfalz.

Nach wenigen Jahren als Büroleiter eines Forstamtes wurde ich in mein Traumrevier versetzt: Die Wälder der kleinen Eifelgemeinde Hümmel, durch die staatliche Forstverwaltung betreut, wurden mein berufliches Zuhause.

Schon bald musste ich feststellen, dass die klassische Forstwirtschaft unsere Wälder nicht schützt, sondern ausbeutet. Das hatte ich mir ganz anders vorgestellt. Gemeinsam mit den Waldbesitzern begann die Suche nach neuen, sanften Wegen. Auf Exkursionen im In- und Ausland lernte ich, dass es durchaus einige wenige Forstbetriebe gibt, die Ökologie und Ökonomie in Einklang bringen. Die Gemeinde Hümmel beschloss, mit meiner Hilfe diesen Weg einzuschlagen.

15 Jahre eines steinigen Weges, gepflastert mit Widerständen der Jagdlobby und Forstverwaltung, führten zum Erfolg: Mein Revier ist heute eines der wenigen, die konsequent den Weg zurück zu urwaldähnlichen Laubwäldern beschreiten. Pferde statt Holzerntemaschinen, Buchen statt Fichten, völliger Verzicht auf Chemieeinsatz, keine Kahlschläge mehr: Die Natur rund um Hümmel atmet auf.

Damit ich weiterhin ohne Kompromisse wirtschaften und auch über die Hintergründe der Mißwirtschaft anderenorts erzählen konnte, kündigte ich am 1. Oktober 2006 meine Beamtenstelle auf Lebenszeit bei der Forstverwaltung. Da zeitgleich auch die Gemeinde Hümmel das staatliche Korsett ablegen wollte, stiegen wir gewissermaßen zusammen aus, wobei ich in ein Angestelltenverhältnis der Gemeinde übernommen wurde.

Mit der Sicherheit des Beamtendaseins legte ich zugleich auch die Fesseln einer großen Verwaltung ab. Neue Ideen konnten von nun an noch mehr Raum greifen.“ …

Quelle: http://www.peter-wohlleben.de/uebermich.html

Buch hier bestellen.